Bungalow.Net Reisebedingungen

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Bungalow.Net Reisebedingungen

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Die Reisebedingungen wurden in Absprache mit der Verbrauchervereinigung in Zusammenhang mit der Koordinierung der Self-Talk und die SER ausgearbeitet und zuletzt im September 2008 überarbeitet. Bestehende gesetzliche Bestimmungen wurden bei der Vorbereitung dieser Bedingungen und Konditionen berücksichtigt.

Zusatzklausel: Der Reiseveranstalter kann eigene, selbst auferlegte Regeln zufügen. Folgende Nutzungsbedingungen wurden berücksichtigt. Genehmigungspflichtig gemäß Art. 1 Absatz 4, diese Bestimmungen haben keinen Einfluss auf die Reisebedingungen und begünstigen die Position der Verbraucher.

Artikel 1. Anwendbarkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Diese zusätzlichen Bedingungen gelten für alle Mietverträge von Bungalow.Net. Alternative Regelungen oder Vereinbarungen gelten nur dann, wenn sie von autorisierten Mitarbeitern von Bungalow.Net schriftlich bestätigt wurden.

Artikel 2. Zustandekommen Mietvertrag
Der Mietvertrag kommt zustande nachdem der Reisende das Angebot von Bungalow.Net akzeptiert hat. Nach der Erstellung des Vertrags erhält der Reisende per E-Mail oder per Post eine Bestätigung, möglicherweise in Form einer Rechnung. Bei Buchungen via Internet wurde das Buchungsverfahren von Bungalow.Net so konzipiert, dass der Reisende vor der Annahme der Buchung darüber informiert wird, dass er mit Bungalow.Net einen Vertrag abschließen wird. Mit der Bestätigung der Buchung bei Bungalow.Net ist der Reisende an diese Vereinbarung gebunden. Bungalow.Net fungiert als Vermittler bei der Realisierung eines Mietvertrags zwischen dem Eigentümer / Vermieter und dem Reisenden

Artikel 3. Offensichtliche Fehler.
Offensichtliche Fehler und offensichtliche Irrtümer sind für den Reiseveranstalter unverbindlich. Solche Fehler und Irrtümer sind Fehler und Irrtümer, die - aus der Perspektive eines durchschnittlichen Reisenden – sofort als solche erkannt werden sollten.

Artikel 4. Widerrufsrecht des Angebots
Das Angebot von Bungalow.Net ist unverbindlich und kann von Bungalow.Net, bei Bedarf, widerrufen werden. Widerruf durch Korrektur von Fehlern bei der Berechnung des Reisepreises oder sonstigen Fehlern ist zulässig. Der Widerruf wird so bald wie möglich nach Bekanntgabe erfolgen, sodaß Bungalow.Net dem Reisenden eventuell eine Alternative anbieten kann.

Artikel 5. Auskunftsplicht Reisende

  • Der Reisende stellt Bungalow.Net vor oder spätestens zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses alle relevanten Details über ihn selbst und eventuelle Mitreisende für die er/sie die Buchung vorgenommen hat zur Verfügung, um den Abschluss oder die Erfüllung des Vertrages zu vollenden. Zu diesen Informationen gehören u.a. die Handynummer und E-Mailadresse (falls vorhanden).
  • Der Reisende muß Bungalow.Net über Alter oder Zusammensetzung der Gruppe, für die er/sie gebucht hat, informieren.
  • Sollte der Reisende diese Auskunftspflicht nicht erfüllen dann ist Bungalow.Net gezwungen den betreffenden Reisenden an (weiterer) Beteiligung an der Pauschalreise auszuschließen und werden ihm alle anfallenden Kosten in Rechnung gestellt.


Artikel 6. Bucher
  • Jede Person, die einen Vertrag in ihrem Namen oder im Namen einer anderen Person eingeht (der Bucher), haftet gesamtschuldnerisch für alle Verpflichtungen die aus dem Vertrag hervorgehen.
  • Alle Mitteilungen und Transaktionen (einschließlich Zahlungen) zwischen dem Reisenden einerseits und Bungalow.Net andererseits, laufen ausschließlich über den Buchenden.
  • Andere Reisende haften jeweils für ihren eigenen Anteil.


Artikel 7. Informationen von Dritten Bungalow.Net haftet nicht für allgemeine Informationen in Foto’s, Broschüren, Anzeigen, Websites und anderen Informationsträgern, soweit unter der Verantwortung von Dritten erstellt oder veröffentlicht.

Artikel 8. Zahlung.
  • Nach dem Zustandekommen des Vertrages muß umgehend eine Anzahlung in Höhe von 50% des vereinbarten Reisepreises vorgenommen werden.
  • Der Rest der Reisesumme muß spätestens sechs Wochen vor der Anreise bei Bungalow.Net eingegangen sein. Im Falle einer Zahlungsverzögerung ist der Reisende in Verzug.
  • Er/sie wird schriftlich von Bungalow.Net benachrichtigt und bekommt erneut Gelegenheit die noch ausstehende Summe innerhalb von 7 Werktagen zu begleichen. Sollte der Reisende innerhalb dieser Frist noch nicht bezahlt haben, wird der Vertrag noch am gleichen Tag storniert. Bungalow.Net ist dann berechtigt, die anfallenden Stornogebühren dem Reisenden in Rechnung zu stellen. In diesem Fall wird der bereits bezahlte Betrag von den Stornogebühren abgezogen.
  • Wird der Vertrag innerhalb von 9 Wochen vor Anreise abgeschlossen , dann muss der volle Betrag sofort bezahlt werden.
  • Bei Zahlung per Kreditkarte können zusätzliche Kosten entstehen.


Artikel 9. B. Bereitstellung von Informationen
  • Falls der Reisende an der (gesamten) Reise wegen der Abwesenheit von (gültigen) Dokumenten nicht teilnehmen kann, werden ihm alle daraus resultierenden Folgen in Rechnung gestellt.
  • Der Reisende ist selbst dafür verantwortlich alle erforderlichen Unterlagen, wie z.B. einen gültigen Reisepass, einen Touristenpersonalausweis und eventuell erforderliche Visa, Impfbescheine, Führerschein und grüne Versicherungskarte bei sich zu haben.
  • Der Reisende wird, entweder von Bungalow.Net oder in dessen Auftrag, über die Möglichkeit einer Reiserücktrittsversicherung und Reiseversicherung informiert.

Artikel 10. Reisedokumente
  • Bungalow.Net wird dem Reisenden die notwendigen Unterlagen spätestens 10 Tage vor Anreise zusenden, es sei denn diese können aus wichtigen Gründen nicht verschickt werden.
  • Falls der Reisende maximal 5 Arbeitstage vor Reiseantritt die erforderlichen Reisedokumente noch nicht erhalten hat, muß er Bungalow.Net unverzüglich darüber informieren. Im Falle einer Last Minute Reise, die innerhalb von 10 Tagen vor der Anreise erfolgt, wird Bungalow.Net dem Reisenden mitteilen, wie und wann er die erforderlichen Reisedokumente erhält.
  • Sollte der Reisende diese Dokumente nicht entsprechend erhalten haben, muß er Bungalow.Net unverzüglich darüber kontaktieren.


Artikel 11. Änderung durch den Reisenden
  • Nach dem Zustandekommens des Vertrages kann der Reisende Änderungen im Vertrag von Bungalow.Net verlangen, vorausgesetzt dies geschieht schriftlich und es werden die Stornogebühren berücksichtigt. Bungalow.Net wird dem Reisenden bei eventuellen Änderungen Kosten in Höhe von € 35,00 in Rechnung stellen. Änderungen bei einer optionalen Buchung sind kostenlos.
  • Der Reisende kann jederzeit stornieren oder einen Ersatzmieter angeben, vorausgesetzt dies geschieht schriftlich und es werden die Stornogebühren berücksichtigt. Bei der Benennung eines Ersatzmieters, müssen beide Parteien ihre Zustimmung schriftlich bestätigen.
  • Eine Änderung des Abreisedatum oder der Verringerung der Zahl der zahlenden Mitreisenden kann als (Teil-) Stornierung und werden Stornogebühren in Rechnung gestellt. In diesem Fall werden keine Änderungs- oder Bearbeitungsgebühren berechnet. Für die präzisen Gebühren kontaktieren Sie bitte Bungalow.Net.


Artikel 12. Stornierung durch den Reisenden
Im Fall von Reisen auf eigene Gelegenheit zu den Wohneinheiten wie z.B. Bungalow, Appartment, Motorboot, Segelyacht, Wohnmobil oder Campingplatz, werden neben den regulären Buchungsgebühren auch folgende zusätzliche Stornogebühren in Rechnung gestellt:
  • Stornierung bis zum 42. Tag (ausschließlich) vor dem Anreisetag: die Anzahlung;
  • Stornierung von (einschließlich) 42 Tage bis (ausschließlich) 28 Tage vor der Anreise: 60% der Reisesumme;
  • Stornierung ab dem 28. Tag (einschließlich) bis zum Tag der Abreise: 90% der Reisesumme;
  • Stornierung am Tag der Anreise oder später: die gesamte Reisesumme. Stornierungen außerhalb der Bürozeiten werden am nächsten Werktag bearbeitet. Die Bürozeiten sind jeweils von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.00 Uhr, mit Ausnahme der anerkannten Feiertage.
Die Bürozeiten sind von Montag bis Freitag von 8:30 bis 18:00 Uhr und Samstags von 9:00 bis 18:00 Uhr, ausgenommen anerkannte Feiertage.

Artikel 13. Änderung durch Bungalow.Net Das Angebot von Bungalow.Net ist unverbindlich und kann bei Bedarf durch Bungalow.Net widerrufen werden. Bungalow.Net wird in diesem Fall dem Reisenden eine gleichwertige Alternative anbieten. Die Gleichwertigkeit der alternativen Unterkunft wird nach objektiven Maßstäben beurteilt, unter Betrachtung folgender Aspekte:
  • Die Lage der Unterkunft am Bestimmungsort;
  • Die Art und Klasse der Unterkunft;
  • Die diversen Einrichtungen der Unterkunft;
  • Die Zusammensetzung der Reisegruppe.

Der Reisende hat das Recht, die Änderung oder das alternative Angebot gemäß den vorstehenden Absätzen abzulehnen. In diesem Fall hat der Reisende das Recht innerhalb von 2 Wochen von der Reise abzusehen oder hat der das Recht auf Rückerstattung des Reisepreises (oder, wenn ein Teil der Pauschalreise bereits bezahlt wurde, zur Herausgabe eines proportionalen Teil davon).

Artikel 14. Haftungsausschluss und Einschränkungen
  • Bungalow.Net haftet nicht für offensichtliche Fehler auf der Webseite oder für erteilte
    Informationen an Reisende die von Dritten kommen.
  • Bungalow.Net haftet auch dann nicht wenn der Reisende bereits seinen Verlust über seine Reiseversicherung oder eine andere Versicherungsgesellschaft beglichen hat.
  • Wenn Bungalow.Net gegenüber dem Reisenden für den Verlust der Urlaubsstimmung verantwortlich ist, beträgt die Vergütung maximal die Höhe der Reisesumme.
  • Die Ausschlüsse und/oder Beschränkungen der Reiseveranstalter gelten auch für das Personal von Bungalow.Net, das Buchungsbüro und die Dienstleister die daran beteiligt sind, sowie deren Mitarbeiter, sofern dies nicht durch einen Vertrag oder Gesetz ausgeschlossen ist.


Artikel 15. Pflichten des Reisenden
  • Der/die Reisende(n) ist/sind verpflichtet allen Anweisungen von Bungalow.Net zur Förderung der ordnungsgemäßen Erfüllung der Pauschalreise nachzukommen und ist/sind für Verluste haftbar, die durch ungebührliches Verhalten von ihm/ihnen verursacht wurden, beurteilt nach den Kriterien des Verhaltens des Reisenden
  • Der Reisende, der dermaßen Ärgernis oder Störung verursacht oder verursachen könnte und somit die ordnungsgemäße Erfüllung der Pauschalreise beeinflusst wird oder beeinflusst werden könnte, kann von der Reise von Bungalow.Net ausgeschlossen werden.
  • Alle entstehenden Kosten fallen dem Reisenden zur Last, wenn und soweit ihm die Folgen der Ärgernis oder Störungen zugeschrieben werden können. Falls die Ursache der Ausgrenzung nicht an den Reisenden zurückzuführen werden kann, wird ihm der Reisepreis ganz oder teilweise zurückerstattet.

Der Reisende ist verpflichtet, wo immer möglich Verluste oder Schäden zu vermeiden oder zu begrenzen. Jeder Schaden muß dem Vermieter und Bungalow.Net unverzüglich gemeldet werden.

Artikel 16. Zinsen und Inkassokosten
Sollte der Reisende den finanziellen Verpflichtung an Bungalow.Net nicht rechtzeitig nachkommen, dann werden im die gesetzlichen Zinsen des noch ausstehenden Betrags in Rechnung gestellt. Darüber hinaus muß er 15% der außergerichtlichen Bearbeitungsgebühren der angegebenen Summe bezahlen, sofern dieser Betrag, angesichts des entstandenen Arbeitsaufwands und dem zu zahlenden Betrag, unberechtigt ist.

Artikel 17. Was sollten Sie tun, wenn während Ihres Aufenthalts Probleme auftreten?
  • Sollte während Ihres Aufenthalts etwas schiefgehen, empfehlen wir Ihnen, sich an den Eigentümer oder die Rezeption zu wenden. Um sie zu kontaktieren, gehen Sie entweder zur Rezeption oder rufen Sie die spezielle Notrufnummer an, die Sie bei der Reservierung Ihrer Unterkunft erhalten haben.
  • Es wird dringend empfohlen, ein Problem innerhalb von 24 Stunden nach seinem Auftreten zu melden.
  • Im Idealfall wird das Problem an Ort und Stelle behoben. Das ist jedoch nicht immer möglich. Wenn ein Problem nicht sofort gelöst werden kann, ist es ratsam, den Kundendienst von Bungalow.Net zu kontaktieren, um zwischen den beiden Parteien zu vermitteln.
  • Wir tun unser Bestes, um sowohl unseren Gästen als auch den Eigentümern eine faire Lösung zu bieten. Sollten Sie immer noch der Meinung sein, dass der Streitfall nicht ordnungsgemäß gelöst wurde, können Sie ihn dem Thuiswinkel-Streitbeilegungsausschuss oder dem Streitbeilegungsausschuss über die Europäische OS-Plattform vorlegen.

Artikel 18. Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Stornierungsfonds
Was verstehet man darunter … ?
  • Unterbrechungskompensation: die Vergütung, die Sie für jeden unbenutzten Tag Ihrer Reise erhalten.
  • Stornierungskosten: die volle oder ein Teil der Reisekosten und / oder die Verwaltungsgebühren für die Buchung, die Sie zahlen müssen, wenn Sie eine Reise stornieren, die Sie gebucht haben. Der Höchstbetrag dafür ist die versicherte Summe, die auf Ihrer Buchungsbestätigung angegeben ist.
  • Zahlung: Sie sind verpflichtet, die Prämie des Kündigungsfonds direkt zu Beginn des Versicherungszeitraums zu bezahlen.
  • Ernsthafte Krankheit: eine Krankheit, die nicht ohne sofortige Behandlung geheilt wird und die auch bei der Behandlung dauerhafte Konsequenzen haben kann.
  • Familienangehörige ersten Grades: Ihr (Ex-) Ehegatte oder die Person, mit der Sie leben und mit wem Sie eine eingetragene Partnerschaft oder Zusammenlebensvertrag haben, Eltern*, Adoptiveltern*, Pflegeeltern*, Stiefeltern*, Schwiegereltern*, Kinder, adoptierte Kinder, Pflegekinder, Stiefkinder, Schwiegersöhne* und Schwiegertöchter*.
  • Familienangehörige zweiten Grades: Brüder, Schwestern, Großeltern*, Enkel, Brüder* und Schwägerinnen*.
  • Familienangehörige dritten Grades: Neffen und Nichten (nur Kinder von Brüdern oder Schwestern), Onkel* und Tanten* (Brüder oder Schwestern von Vater oder Mutter), Urgroßeltern und Urenkel.
  • Familie: die Personen, die mit Ihnen in Ihrem Haus leben und mit wem Sie reisen. Wenn Sie alleine reisen, sehen wir Sie auch als Familie an.
  • Person, die in Ihrem Haus wohnt: eine Person, mit der Sie (in familiärer Atmosphäre) in Ihrem Haus leben, aber Sie reisen nicht mit. Studentenwohnheim ist ausgeschlossen.
  • Mitversichert: eine Person, die wie Sie auf der Grundlage dieses Stornierungsfonds versichert ist.
  • Unbenutzte Reisetage: Reisetage, die Sie aufgrund eines unerwarteten Ereignisses nicht an Ihrem Ziel oder in Ihrer Unterkunft verbringen konnten.
  • Unfall: ein plötzlicher äußerer heftiger Vorfall. Jede Verletzung muss von einem Arzt bestätigt werden.
  • Reise: gebuchte Reise und / oder Unterkunft.
  • Reisebegleiter: eine Person, mit der Sie eine Reise- oder Mietordnung gebucht haben. Diese Person ist im Buchungs- oder Reservierungsformular benannt.
  • Reise-Summe: der Gesamtbetrag, den Sie an Bungalow.Net für Buchungen und Reservierungen für die Unterkunft bezahlt haben. Die Kosten, die Sie an Ihrem Ziel anfallen, sind nicht im Reisegeld enthalten. Dies sind Dienstleistungen und Kosten, die direkt an den Vermieter / Hausmeister gezahlt werden, aber auch z.B. Eintrittskarten für Museen oder Attraktionen und Ausflüge.
  • Reise-Summe pro Tag: die Gesamtsumme, vorher gezahlte Reisesumme, geteilt durch die Gesamtzahl der Reisetage.
  • Sie / Ihr: die Person, die den Fonds und alle mitversicherten Personen beauftragt hat.
* Dies bezieht sich auf Partner, die die gleiche Beziehung durch Ehe, eine eingetragene Partnerschaft und / oder Zusammenlebensvereinbarung haben.
Stornierung der Reise
Wann sind Sie versichert?
Sie sind für die Stornierungskosten versichert, sobald Sie diesen Fonds bis zum Abreisetag von Ihrer Unterkunft übernommen haben, wie in der Bestätigung angegeben.
  • Wofür sind Sie versichert?
    Die Reisesumme, einschließlich der Zuschläge, die Sie im Voraus an Bungalow.Net bezahlt haben, ist versichert.
  • In welchen Fällen sind Sie versichert?
    Sie sind in folgenden Fällen für Stornierungskosten versichert:
    1. Sie, ein Familienmitglied ersten oder zweiten Grades oder eine Person, die in Ihrem Haus stirbt, wird ernsthaft krank oder wird bei einem Unfall schwer verletzt.
    2. Ein Familienmitglied dritten Grades stirbt.
    3. Nach der Buchung Ihrer Reise, Sie oder Ihr Partner entdecken, dass Sie / sie ist / sind schwanger und das hat direkte Konsequenzen für die Reise, die Sie gebucht haben.
    4. Sie, eine Mitversicherte, eine Person, die Ihr Zuhause oder ein zu Hause lebendes Kind teilt, muss eine medizinisch notwendige Intervention durchlaufen.
    5. Weniger als 30 Tage vor dem Reisebeginn finden Sie unerwartet eine Miete oder ein neues Immobilienhaus. Sie sind auch versichert, wenn Sie während Ihrer Reise für die Übertragung Ihres bestehenden Hauses anwesend sein müssen, aber nur, wenn Sie keinen Einfluss auf die Lieferung oder Überweisung haben.
    6. Die Person, die im Ausland wohnt und mit wem sie bei Ihrer Reise bleiben würden, wird ernsthaft krank, wird bei einem Unfall schwer verletzt oder stirbt, und infolgedessen können Sie nicht länger bleiben.
    7. Aus unerwarteten medizinischen Gründen können Sie nicht die Impfungen haben, die für Ihr Reiseziel obligatorisch sind. Es gab auch keine Möglichkeit, diese Infomrationen im Voraus zu wissen.
    8. Unerwartet, ohne eigenes Verschulden, können Sie kein Visum für Ihr Reiseziel im Ausland erhalten.
    9. Ohne eigenes Willen verliert man die feste Arbeit und wird arbeitslos.
    10. Nach einer Zeit der Arbeitslosigkeit wird Ihnen ein Job angeboten und Ihr neuer Arbeitgeber akzeptiert nicht die Reise, die Sie gebucht haben, denn er braucht Sie, um an den Tagen zu arbeiten, an denen Ihre Reise geplant ist. Dies muss mindestens 20 Stunden pro Woche für mindestens sechs Monate betragen.
    11. Ihre langfristige Beziehung oder Ehe zerbricht unerwartet. "Langfristige Beziehung" bezieht sich auf eine Beziehung in einem gemeinsamen Haushalt.
    12. Am Tag Ihrer Abreise verliert man die Reisedokumente und meldet dies unverzüglich bei der Polizei.
    13 Ihr Elternteil(en) oder Kind(er) brauchen (Notwendigkeit) unerwartet Pflege, die nur Sie bieten können.
    14. Das private Fahrzeug, mit dem Sie die Reise machen sollten, zerlegt 30 Tage vor Anreise, aufgrund eines externen Problems. Das Fahrzeug kann nicht rechtzeitig ausgetauscht oder repariert werden. Ein "externes Problem" ist z.B. Eine Kollision, ein Sturm oder Diebstahl. Dies beeingrift rein mechanische Ausfälle und dergleichen nicht.
    15. Sie oder ein anderer Versicherter muss zu Hause sein, aufgrund von Sachschäden an einer Immobilie, Mietshaus oder der Firma, wo Sie oder die versicherte Person arbeiten. Alle diese Ereignisse sind unvorhergesehen, passieren unerwartet und finden während der Laufzeit dieser Kündigungspolitik statt.
  • Was ist nicht versichert?
    Haben Sie den Stornierungsfonds mehr als sieben Tage nach der Buchung gebucht? Und mussten Sie die Reise wegen einer Krankheit oder einer Störung, die Sie erlitten haben, stornieren, ein Familienmitglied ersten, zweiten oder dritten Grades, Eurer Stellvertreter oder eine Person, die Ihre Zuhause teilt? Und ist diese Krankheit oder Störung bereits in den drei Monaten vor dem Vertrag aufgetreten? In diesem Fall erhalten Sie keine Rückerstattung für Ihre Stornierungskosten.
  • Was werden Sie zurückerstattet bekommen?
    - Wir erstatten die Stornierungskosten bis zu einem Höchstbetrag der Reisekosten, einschließlich der Zuschläge, die Sie im Voraus an Bungalow.Net bezahlt haben.
    - Der Höchstbetrag, den wir dafür erstatten, ist der auf Ihrer Buchungsbestätigung angegebene Betrag.
    - Die Rückerstattung für alle Versicherten ist auf die Erstattung für maximal 4 Familien oder 9 Reisende (Nicht-Familie) beschränkt.
    - Hat das Reisebüro bereits einen Teil der Reisebilanz zurückgezahlt, oder sind Sie dazu berechtigt? Dann werden wir diesen Betrag von unserer Erstattung abziehen. Gleiches gilt für alle anderen Erstattungen, die Sie erhalten haben oder denen Sie zustehen.
Sie unterbrechen Ihre Reise
Wann sind Sie versichert?
Sie sind während der Reise versichert. Die Anfangs- und Endtermine für Ihre Reise werden auf Ihrer Buchungsbestätigung angezeigt.
  • In welchen Fällen sind Sie versichert?
    Mit dieser Deckung haben Sie Anspruch auf Entschädigung, wenn Sie während Ihrer Reise frühzeitig nach Hause zurückkehren müssen, aber dies gilt nur in folgenden Fällen:
    1. Sie, ein Familienmitglied ersten oder zweiten Grades oder eine Person, die in Ihrem Haus stirbt, wird ernsthaft krank oder wird bei einem Unfall schwer verletzt.
    2. Ein Familienmitglied dritten Grades stirbt.
    3. Sie oder Ihr Partner leiden während der Schwangerschaft an Komplikationen.
    4. Sie, Ihr Partner oder ein zu Hause lebendes Kind muss unerwartet einer medizinisch notwendigen Intervention unterziehen.
    5. Die Person, mit der Sie während Ihrer Reise wohnen, die im Ausland wohnt, wird schwer krank, wird bei einem Unfall schwer verletzt oder stirbt und kann die Reise nicht mehr antreten.
    6. Sie müssen wegen schweren Schäden an Ihrem Haus oder dem Unternehmen, wo Sie arbeiten, zurückkehren.

    Haben Sie Anspruch auf Entschädigung? Dann gilt dies nicht für Ihre gesamte Gruppe von Reisebegleitern, sondern für ein Maximum von einer Familie versichert mit uns oder einem Mitversicherten. Wenn Sie oder eine mitversicherte Person sterben, sind alle versicherten Personen dann berechtigt, diese Deckung zu haben.
  • Was ist nicht versichert?
    Haben Sie den Stornierungsfonds mehr als sieben Tage nach der Buchung gebucht? Und müssen Sie Ihre Reise wegen einer Krankheit oder einer Störung, die Sie erlitten haben, stornieren, ein Familienmitglied ersten, zweiten oder dritten Grades, ein Stellvertreter oder eine Person, die Ihren Zuhause teilt? Und ist diese Krankheit oder Störung bereits in den drei Monaten vor dem Vertrag aufgetreten? In diesem Fall erhalten Sie keine Rückerstattung für Ihre Stornierungskosten.
  • Was werden Sie zurückerstattet bekommen?
    Mussten Sie Ihre Reise frühzeitig unterbrechen und sind Sie eigentlich schon früher zurückgekehrt? Dann haben Sie Anspruch auf Entschädigung für die unbenutzten Reisetage. Wir erstatten nur volle Tage. Wir ziehen die Beträge ab, die Ihnen bereits aus der Entschädigung zurückerstattet wurden.

    Artikel 19. Bedingungen Schadenfonds Die Versicherung gilt für die Mietzeit für in der Buchungsbestätigung angegebenen Unterkunft.
    Innerhalb der Gültigkeitsdauer der Versicherung, wird die Deckung wirksam sobald der Versicherte und/oder sein Gepäck die Unterkunft bei Beginn der vereinbarten Mietzeit (einschließlich eines Hotelzimmers oder eines Bootes) besetzt hat und verliert die Gültigkeit, wenn der Versicherte und/oder sein Gepäck die Unterkunft am Ende der Mietzeit verlassen hat.
    Der Versicherte ist verpflichtet, die Prämie vor Beginn der Versicherung zu zahlen. Sobald die Deckung wirksam geworden ist, besteht kein Recht auf Rückzahlung der Prämie.
    Deckung der Schaden der Unterkunft
    Erstattung erfolgt für:
    - Beschädigung der Unterkunfts und des Inventars, den der Versicherte gemietet hat.
    - Schäden an einem gemieteten Safe während des Aufenthalts, als Folge des Verlustes seines Schlüssels.
    - Schäden an der Haustür, wenn es notwendig war, um infolge des Verlustes der Schlüssel die Haustür mit Gewalt zu öffen.
    - Erstattung erfolgt, wenn der Versicherte für den entstandenen Schaden haftbar gemacht wird und der Schaden über € 25,- ist.
    - Die maximale Rückerstattung beträgt € 2.500,- pro Mietvertrag.

    Es sind keine Zahlungen oder Hilfestellungen zu leisten:
    - wenn die versicherte oder interessierte Partei eine falsche Aussage macht und / oder eine falsche Version von Ereignissen gibt. In solchen Fällen erlischt das Recht auf Zahlung in Bezug auf die gesamte Forderung, auch in Bezug auf die Teile des Anspruchs, für welche keine falschen Aussagen und / oder falsche Versionen von Ereignissen gemacht wurden;
    - wenn die versicherte oder interessierte Partei keine der Verpflichtungen erfüllt, die auf ihm im Rahmen dieser Versicherungspolice liegen;
    - verursacht oder durch grobe Fahrlässigkeit oder Absicht oder mit dem Ziel der versicherten oder interessierten Partei oder eines Versuches zu diesem Zweck möglich geworden ist;
    - die direkt oder indirekt mit dem Selbstmord des Versicherten verbunden sind, oder ein Versuch zu solch einer Situation;
    - im Zusammenhang mit oder als Folge der Teilnahme an einem Verbrechen oder bei einem Versuch zu solch einer Situation;
    - verursacht oder ermöglicht nach Alkoholkonsum oder durch Verwendung von berauschende, anregende oder ähnliche Stoffe des Versicherten;

    Bei Ausübung von Tätigkeiten, bei denen ein Verbot wissentlich und vorsätzlich ignoriert wurde, wird keine Zahlung geleistet. Es wird keine Zahlung für Schäden durch Fahren oder Segeln mit der Unterkunft gemacht. (Boot)

    Allgemeine Pflichten Der Versicherte oder interessierte Partei ist verpflichtet: - alles zu machen um Schäden zu verhindern, zu minimieren oder zu begrenzen;
    - Bungalow.Net die notwendige Kooperation zu geben und die Informationen wahrheitsgemäß zu liefern;
    - die Umstände, die zu einem Zahlungsantrag führen zu aufzeigen;
    - die Originaldokumente vor zu legen;
    - mit Dirtten zusammen zu arbeiten, gegebenenfalls durch eine Übertragung von Rechten.

    Der Versicherte und der Betroffene sind verpflichtet Bungalow.Net Anträgen auf Zahlung und / oder Unterstützung für die Policendetails zusammen mit den Rechnungen so bald wie möglich, jedoch spätestens innerhalb 1 Monats nach Ablauf der Gültigkeitsdauer der Versicherung, durch die Zusendung eines vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Forderungsformulars vorzulegen.
    Mitgeteilte Mitteilungen dienen auch der Beurteilung der Forderung und des Anspruchs auf Zahlung.

Thuiswinkel Pdf version

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Inhalt:
Artikel 1 – Definitionen
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Artikel 4 – Das Angebot
Artikel 5 – Der Vertrag
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit
Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und damit verbundene Kosten
Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers im Widerrufsfall
Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 11 – Der Preis
Artikel 12 – Einhaltung und zusätzliche Garantie
Artikel 13 – Lieferung und Ausführung
Artikel 14 – Dauertransaktionen: Dauer, Kündigung und Verlängerung des Vertrags
Artikel 15 – Bezahlung
Artikel 16 – Regelung bei Beschwerden
Artikel 17 – Streitfälle
Artikel 18 – Branchengarantie Thuiswinkel.org (Shopping Secure)
Artikel 19 – Ergänzende oder abweichende Bestimmungen
Artikel 20 – Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Artikel 1 – Definitionen
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten folgende Begriffsbestimmungen:
1. Akzessorischer Vertrag: ein zusätzlicher Vertrag über den Erwerb und die Lieferung von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen im Rahmen eines Fernabsatzvertrags durch den Verbraucher bzw. den Unternehmer oder eine dritte Partei aufgrund einer Vereinbarung zwischen dieser dritten Partei und dem Unternehmer;
2. Bedenkzeit: die Frist, innerhalb welcher der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
3. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung seiner Handels-, Gewerbe-, Handwerks- oder Berufstätigkeiten handelt;
4. Tag: der Kalendertag;
5. Digitale Inhalte: Daten, die in digitaler Form hergestellt und bereitgestellt werden; 6. Dauervertrag:
ein Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren und/oder digitalen Inhalten bzw. die regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum;
7. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel - einschließlich E-Mail -, das den Verbraucher oder Unternehmer in die Lage versetzt, Daten, die an ihn persönlich gerichtet sind, so abzuspeichern, dass sie zukünftig herangezogen oder für einen Zeitraum, der dem Verwendungszweck der Daten entspricht, verwendet und unverändert vervielfältigt werden können;
8. Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit den Fernabsatzvertrag zu kündigen;
9. Unternehmer: wie beschrieben in Artikel 2, die juristische Person, die Verbrauchern digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen über Fernabsatz anbietet bzw. bereitstellt;
10. Fernabsatzvertrag: ein Vertrag zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, bei dem im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen bis hin zum Vertragsabschluss auch bzw. ausschließlich Fernkommunikationstechnik(en) zum Einsatz gelangt bzw. gelangen;
11. Muster-Widerrufsformular: das in Anlage I dieser Geschäftsbedingungen enthaltene EU-Muster-Widerrufsformular; Anlage 1, muss nicht zur Verfügung gestellt werden, wenn der Konsument aufgrund seiner Bestellung kein Widerrufsrecht hat;
12. Fernkommunikationstechnik: ein Mittel, das angewendet werden kann, um Verträge abzuschließen, ohne dass der Unternehmer und der Verbraucher sich gleichzeitig in demselben Raum zu befinden brauchen.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Bungalow.Net Holidays BV;
IHK: 0779678476;
Steuernummer: BE0779678476;
Antwerpsesteenweg 51 bus 1, 2350 Vosselaar, Belgium;
Email: info@bungalow.net;
Tel: +31 (0)38 333 01 01

Artikel 3 – Anwendbarkeit
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Fernabsatzangebote des Unternehmers und jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher abgeschlossen wurde.
2. Indem Sie unsere Website besuchen und/oder etwas von uns kaufen, nehmen Sie an unserem „Service“ teil und stimmen zu, an die folgenden Geschäftsbedingungen gebunden zu sein, einschließlich zusätzlicher Geschäftsbedingungen und Richtlinien, auf die hier verwiesen wird und/oder die über einen Hyperlink verfügbar sind. Bitte lesen Sie diese Nutzungsbedingungen sorgfältig durch, bevor Sie auf unsere Website zugreifen oder sie nutzen. Durch den Zugriff auf oder die Nutzung eines Teils der Website stimmen Sie zu, an diese Nutzungsbedingungen gebunden zu sein. Wenn Sie nicht allen Bedingungen dieser Vereinbarung zustimmen, dürfen Sie nicht auf die Website zugreifen oder Dienste nutzen.
3. Bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, wird der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Wenn dies nach billigem Ermessen nicht möglich ist, wird der Unternehmer – bevor der Fernabsatzvertrag zustande kommt – angegeben, auf welche Weise die AGB bei dem Unternehmer einzusehen sind und diese auf Anfrage des Verbrauchers schnellstmöglich kostenlos zugeschickt werden.
4. Wenn der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Weg abgeschlossen wird, kann dem Verbraucher, bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, der Text dieser AGB - vom vorigen Absatz abweichend - auf elektronischem Weg zur Verfügung gestellt werden, so dass dieser vom Verbraucher einfach auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Wenn dies nach billigem Ermessen nicht möglich ist, so wird, bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, angegeben, wo die AGB auf elektronischem Weg zur Kenntnis genommen werden können und dass sie auf Anfrage – elektronisch oder auf anderem Wege - kostenlos zugeschickt werden.
5. Falls – neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen – auch spezifische Waren- oder Dienstleistungsbedingungen gelten sollten – ist der zweite und dritte Absatz entsprechend anwendbar und kann sich der Verbraucher im Falle gegensätzlicher Bedingungen immer auf die anwendbare Bestimmung berufen, die für ihn am günstigsten ist.

Artikel 4 – Das Angebot
1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder unter bestimmten Bedingungen erfolgt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.
2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Waren, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausführlich genug, damit der Verbraucher das Angebot gut beurteilen kann. Wenn der Unternehmer Abbildungen benutzt, dann sind diese eine wahrheitsgetreue Wiedergabe der angebotenen Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte.
3. Jedes Angebot hat die Informationen zu enthalten, die nötig sind, damit dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.
4. Offenkundige Versehen oder offenkündige Irrtümer in dem Angebot verpflichten den Unternehmer nicht.
5. Wir behalten uns das Recht vor, Bestellungen einzuschränken oder zu verbieten, die nach unserem alleinigen Ermessen von Händlern, Wiederverkäufern oder Distributoren aufgegeben zu werden scheinen.

Artikel 5 – Der Vertrag
1. Der Kunde legt die ausgewählten Produkte in den Warenkorb. Der Kunde kann die eingegebenen Daten und Produkte jederzeit während des Bestellprozesses ändern bevor eine verbindlichen Bestellung aufgegeben wird.
2. Eine verbindliche Bestellung des Kunden der im Warenkorb enthaltenen Produkte/ Dienstleistungen wird durch Klick auf die dafür vorgesehene Schaltfläche aufgegeben.
3. Die Angebote und Artikelpräsentationen stellen kein bindendes Angebot dar. Erst Ihre Bestellung ist ein bindendes Angebot nach § 145 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), welches wir annehmen können. Nach Versendung der Bestellung übermitteln wir Ihnen zunächst eine Bestell-Eingangsbestätigung per E-Mail.. Die Bestellbestätigung ist keine Annahme des Kaufangebotes des Kunden. Ein Vertrag kommt erst durch die Annahmeerklärung (in Form von Auftragsbestätigung oder Versandbestätigung) zustande, die mit einer separaten E-Mail versendet wird, spätestens mit dem Versand der Ware an den Kunden.
4. Wenn der Vertrag elektronisch zustande kommt, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, hält der Unternehmer dafür geeignete Sicherheitsmaßnahmen ein.
5. Der Unternehmer kann sich – im gesetzlichen Rahmen – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungspflichten nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für ein vertretbares Eingehen des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer auf Grund dieser Prüfung gute Gründe hat, den Vertrag nicht einzugehen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder mit der Erfüllung besondere Voraussetzungen zu verbinden.
6. Der Unternehmer hat spätestens mit der Lieferung der Ware, der Dienstleistung oder der digitalen Inhalte folgende Informationen an den Verbraucher mitzuschicken, und zwar schriftlich oder so, dass diese Informationen für den Verbraucher zugänglich sind und von ihm dauerhaft gespeichert werden können:
a. die Besuchsanschrift der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
b. die Voraussetzungen, unter denen der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, und wie er diesbezüglich vorzugehen hat, oder eine klare Mitteilung, dass das Widerrufsrecht ausgeschlossen ist;
c. die Information in Bezug auf Garantie und einen vorhandenen Kundendienst nach dem Erwerb;
d. den Preis einschließlich aller anfallenden Steuern für die Ware, die Dienstleistung oder die digitalen Inhalte; gegebenenfalls auch die Lieferkosten sowie die Zahlungs- und Lieferart und Angaben zur Erfüllung des Fernabsatzvertrages;
e. die Erfordernisse für die Vertragskündigung, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist;
f. wenn dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.
7. Im Falle einer Dauertransaktion trifft die Bestimmung im vorigen Absatz nur auf die erste Lieferung zu.

Artikel 6 – Widerrufsrecht
Bei Waren:
1. Der Verbraucher hat die Möglichkeit, den Kaufvertrag für den Erwerb einer Ware innerhalb einer Bedenkzeit von mindestens 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Es steht dem Unternehmer zu, den Verbraucher nach dem Widerrufsgrund zu fragen, kann diesen jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.
2. Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit verfällt 14 Tage nach dem Tag der Ware beim Verbraucher oder einem vom Verbraucher vorher angewiesenen und an den Unternehmer bekannt gegebenen, nicht als Transportunternehmen auftretenden Dritten oder,
a. falls eine Bestellung des Verbrauchers mehrere Waren umfasst, an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm angewiesener Dritter die letzte Ware erhalten hat. Sofern er den Verbraucher im Vorfeld der Bestellung eindeutig darüber informiert hat, ist der Unternehmer dazu berechtigt, eine Bestellung von Waren mit unterschiedlichen Lieferzeiten abzulehnen.
b. falls die Warenlieferung aus mehreren Lieferungen oder Teilen besteht, an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm angewiesener Dritter, die letzte Lieferung bzw. den letzten Teil erhalten hat;
c. im Falle von regelmäßigen Warenlieferungen in einem bestimmten Zeitraum, an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm angewiesener Dritter die erste Ware erhalten hat.

Bei Dienstleistungen und digitalen Inhalten, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden:
3. Der Verbraucher hat die Möglichkeit, einen Dienstleistungsvertrag sowie einen Vertrag über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf physischen Datenträgern geliefert werden, innerhalb von mindestens 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Es steht dem Unternehmer zu, den Verbraucher nach dem Widerrufsgrund zu fragen, kann diesen jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.
4. Die in Absatz 3 genannte Bedenkzeit beginnt einen Tag nach dem Tag des Vertragsabschlusses.

Verlängerung der Bedenkzeit für Waren, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden, bei einer unterlassenen Widerrufsbelehrung:
5. Wenn der Unternehmer den Verbraucher nicht über sein gesetzlich vorgesehenes Widerrufsrecht informiert oder diesem das Muster-Widerrufsformular nicht zur Verfügung gestellt hat, verlängert sich die Bedenkzeit im Anschluss an die ursprüngliche, gemäß der vorstehenden Absätzen festgelegte Bedenkzeit um zwölf Monate.
6. Wenn der Unternehmer dem Verbraucher die im vorstehenden Absatz genannten Informationen innerhalb von zwölf Monaten ab dem Anfangsdatum der ursprünglichen Bedenkzeit zur Verfügung stellt, beschränkt sich die Bedenkzeit auf 14 Tage, beginnend am Tag nach dem Erhalt dieser Informationen durch den Verbraucher.

Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit
1. Während dieser Frist hat der Verbraucher sorgfältig mit der Ware und Verpackung umzugehen. Er wird die Ware nur in dem Maße auspacken oder gebrauchen, wie es nötig ist, um die Art, die Merkmale und die Funktion der Ware beurteilen zu können. Dabei hat der Verbraucher die Ware nur so zu behandeln und zu untersuchen, wie dies auch in einem Geschäft zulässig wäre.
2. Der Verbraucher haftet lediglich für den Wertverlust der Ware, der aus einer Missachtung der in Absatz 1 dieses Artikels genannten Einschränkungen entsteht.
3. Der Verbraucher haftet nicht für den Wertverlust der Ware, wenn der Unternehmer ihm vor oder beim Vertragsabschluss nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht zur Verfügung gestellt hat.

Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und damit verbundene Kosten
1. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, ist dies dem Unternehmer innerhalb der Bedenkzeit unter Verwendung des Muster-Widerrufsformulars oder auf eine andere eindeutige Weise zu melden.
2. So bald wie möglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag nach seiner Meldung nach Absatz 1, veranlasst der Verbraucher die Rücksendung der Ware oder überreicht diese dem Unternehmer (oder seinem Bevollmächtigten). Dies gilt nicht, wenn der Unternehmer sich dazu bereit erklärt hat, die Ware selbst abzuholen. Die Einhaltung der Rücksendefrist durch den Verbraucher ist gewährleistet, wenn die Ware vor Ablauf der Bedenkzeit zurückgesandt wurde.
3. Die Rücksendung durch den Verbraucher erfolgt einschließlich aller gelieferten Zubehörteile, wenn dies nach billigem Ermessen möglich ist, im ursprünglichen Zustand und in der Originalverpackung sowie entsprechend den angemessenen und eindeutigen Anweisungen des Unternehmers.
4. Die Verantwortung sowie die Beweispflicht für die ordnungsgemäße und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher. Wenn der Verbraucher einen Artikel versendet, sollte er in Betracht ziehen, einen nachverfolgbaren Versandservice zu nutzen oder eine Versandversicherung abzuschließen. Der Händler garantiert nicht, dass er Ihren zurückgegebenen Artikel erhält.
5. Der Verbraucher trägt die direkten Kosten für die Rücksendung der Ware. Wenn der Unternehmer den Verbraucher nicht darüber informiert, dass dieser diese Kosten zu tragen hat, oder hat der Unternehmer angegeben, die Kosten selbst zu tragen, braucht der Verbraucher die Kosten für die Rücksendung nicht zu zahlen.
6. Für den Verbraucher entstehen keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung von nicht auf einem physischen Datenträger gelieferten digitalen Inhalten, wenn:
a. er sich während der Bedenkzeit und vor der Lieferung nicht ausdrücklich mit den vertraglichen Bestimmungen einverstanden erklärt hat;
b. er sich nicht damit einverstanden erklärt hat, durch seine Zustimmung, sein Widerrufsrecht abzutreten oder
c. der Unternehmer es versäumt hat, diese Erklärung des Verbrauchers zu bestätigen.
7. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, werden alle akzessorischen Verträge rechtskräftig aufgelöst.

Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers im Widerrufsfall
1. Wenn der Unternehmer dem Verbraucher die Möglichkeit bietet, seinen Widerruf in elektronischer Form zu tätigen, sendet dieser dem Verbraucher unmittelbar nach Eingang der Widerrufsmeldung eine Empfangsbestätigung.
2. Der Unternehmer erstattet dem Verbraucher unverzüglich, jedoch spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Widerrufsmeldung beim Unternehmer, die von ihm geleisteten Zahlungen, einschließlich der eventuell vom Unternehmer für die Rücksendung der Ware in Rechnung gestellten Versandkosten. Außer im Falle der Selbstabholung der Ware durch den Unternehmer ist die Rückzahlung erst fällig, wenn die Ware beim ihm eingegangen ist oder der Verbraucher nachweisen kann, dass die Rücksendung erfolgt ist, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher eintritt.
3. Die Rückzahlung durch den Unternehmer erfolgt unter Verwendung des auch vom Verbraucher verwendeten Zahlungsmittels, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Zahlungsart zu. Die Rückzahlung ist für den Verbraucher kostenlos.
4. Wenn sich der Verbraucher anstatt der günstigsten Standardversandart für eine teurere Versandart entschieden hat, braucht der Unternehmer die zusätzlichen Kosten für diese teurere Versandart nicht zurückzuzahlen.

Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann die folgenden Waren und Dienstleistungen nur dann vom Widerrufsrecht ausschließen, wenn der Unternehmer dies eindeutig im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsabschluss angegeben hat:
1. Waren oder Dienstleistungen, deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterworfen ist, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können;
2. Vertragsabschlüsse, die auf einer öffentlichen Versteigerung zustande gekommen sind. In Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen handelt es sich bei einer öffentlichen Versteigerung um ein Verkaufsverfahren, in dem dem Verbraucher vom Unternehmer Waren, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen angeboten werden. Der Verbraucher ist dabei persönlich anwesend bzw. hat die Möglichkeit, bei der Versteigerung persönlich anwesend zu sein. Die Versteigerung wird von einem Auktionator durchgeführt. Der erfolgreiche Bieter ist verpflichtet, die Waren, die digitalen Inhalte und/oder die Dienstleistungen abzunehmen;
3. Dienstleistungsverträge, nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, wenn:
a. die Erbringung der Dienstleistung nach ausdrücklicher, vorheriger Zustimmung des Verbrauchers angefangen hat und
b. der Verbraucher erklärt hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert, nachdem der Unternehmer den Vertrag vollständig erfüllt hat;
4. Pauschalreisen und Verträge zur Beförderung von Personen (EU directive 2015/2302);
5. Verträge in Bezug auf Dienstleistungen, die die Bereitstellung von Unterkunft betreffen sowie an einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum zu erbringen sind; ausgeschlossen sind Dienstleistungen, die sich auf Wohnzwecke, Gütertransport, die Autovermietung und Catering beziehen;
6. Verträge in Bezug auf Dienstleistungen, die die Freizeitgestaltung betreffen sowie an einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum zu erbringen sind;
7. nach Spezifikationen des Verbrauchers hergestellte Waren, die nicht vorgefertigt sind und die nach verbraucherspezifischen Vorgaben hergestellt werden oder eindeutig für eine bestimmte Person bestimmt sind;
8. Waren, die schnell verderben oder eine begrenzte Haltbarkeit haben;
9. Versiegelte Waren, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht geeignet sind, zurückgesandt zu werden und deren Versiegelung nach der Lieferung aufgebrochen ist;
10. Waren, die nach der Lieferung aufgrund ihrer Art untrennbar mit anderen Waren vermischt sind;
11. Alkoholische Getränke, deren Preis beim Vertragsabschluss vereinbart wurde, aber deren Lieferung erst nach einer Frist von 30 Tagen erfolgen kann und deren tatsächlicher Wert Schwankungen auf dem Markt unterworfen ist, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
12. Versiegelte Audio-, Videoaufnahmen und Computersoftware, bei denen die Versiegelung nach der Lieferung aufgebrochen ist;
13. Zeitungen, Zeitschriften oder Magazine, ausgenommen deren Abonnements;
14. nicht auf physischen Datenträgern gelieferte digitale Inhalte, jedoch nur, wenn:
a. die Erbringung der Dienstleistung nach ausdrücklicher, vorheriger Zustimmung des Verbrauchers angefangen und
b. der Verbraucher erklärt hat, dass er dadurch sein Widerrufsrecht verliert.

Artikel 11 – Der Preis
1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, es sei denn, es kommt zu Preisänderungen in Folge von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
2. Vom vorigen Absatz abweichend kann der Unternehmer Waren oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Diese Schwankungsgebundenheit und die Tatsache, dass eventuell angegebene Preise Richtpreise sind, werden im Angebot angegeben.
3. Preiserhöhungen binnen 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur dann zulässig, wenn sie die Folge von gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen sind
. 4. Preiserhöhungen, die sich 3 Monate nach Vertragsabschluss ergeben, sind nur dann zulässig, wenn sich der Unternehmer dies ausbedungen hat und:
sie die Folge von gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen sind oder der Verbraucher befugt ist, den Vertrag zu dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.
5. Die im Angebot über Waren oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
6. Je nach Land des Verbrauchers können zusätzlich zu den Versandkosten, die nur die Transitkosten des Produkts abdecken, Zölle, Steuern oder Einfuhrgebühren anfallen.
7. Versandkosten sind nicht im Kaufpreis enthalten. Sie sind explizit gekennzeichnet oder werden im Laufe des Bestellvorganges gesondert ausgewiesen und sind vom Kunden zusätzlich zu tragen, soweit nicht eine kostenfreie Lieferung zugesagt ist.

Artikel 12 – Einhaltung des Vertrages und zusätzliche Garantie
1. Der Unternehmer steht dafür ein, dass die Waren und/oder Dienstleistungen vertragskonform sind sowie die im Angebot angegebenen Spezifikationen, die angemessenen Forderungen der Tauglichkeit und/oder Brauchbarkeit und die am Tag des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften erfüllen. Wenn vereinbart, steht der Unternehmer auch dafür ein, dass die Ware geeignet ist für einen nicht normalen Verbrauchszweck.
2. Eine von dem Unternehmer, dessen Lieferanten, Hersteller oder Importeur als zusätzlich angebotene Garantie schmälert die Rechte und Forderungen nicht, die der Verbraucher aufgrund des Fernabsatzvertrages geltend machen kann, wenn der Unternehmer seinen Teil des Vertrages nicht erfüllt.
3. Im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bezeichnet eine zusätzliche Garantie jede Verpflichtung des Unternehmers, dessen Lieferanten, Importeurs oder Herstellers gegenüber dem Verbraucher, aufgrund dessen dieser bestimmte Rechte oder Forderungen, die über die rechtlichen Verpflichtungen hinausgehen, geltend machen kann, falls der Unternehmer seinen Teil des Vertrages nicht erfüllt.

Artikel 13 – Lieferung und Ausführung
1. Der Unternehmer lässt größtmögliche Sorgfalt bei der Entgegennahme und Ausführung von Warenbestellungen und bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen walten.
2. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat.
3. Soweit eine Lieferung an der Verbraucher nicht möglich ist, weil die gelieferte Ware nicht durch die Eingangstür, Haustür oder den Treppenaufgang des Verbrauchers passt oder weil der Verbraucher nicht unter der von ihm angegebenen Lieferort angetroffen wird, obwohl der Lieferzeitpunkt dem Besteller mit angemessener Frist angekündigt wurde, trägt der Verbraucher die Kosten für die erfolglose Anlieferung.
4. Lieferbedingungen, Lieferzeit sowie ggf. bestehende Beschränkungen zur Lieferung finden sich unter dem entsprechend bezeichneten Link in unserem Onlineshop oder in der jeweiligen Artikelbeschreibung.
5. Unter Beachtung der diesbezüglichen Angaben in Artikel 4 dieser AGB wird der Unternehmer angenommene Bestellungen schnellstmöglich, jedoch spätestens innerhalb 30 Tagen ausführen, es sei denn, es ist eine andere Lieferzeit vereinbart worden. Wenn sich die Zustellung verzögert oder wenn eine Bestellung nicht oder nur in Teilen ausgeführt werden kann, erhält der Verbraucher darüber spätestens 30 Tage, nachdem er die Bestellung erteilt hat, eine Mitteilung. Der Verbraucher hat in dem Fall das Recht, den Vertrag ohne Kosten zu kündigen, und ggf. Anspruch auf einen Schadenersatz.
6. Nach einer Kündigung entsprechend dem vorigen Absatz wird der Unternehmer den Betrag, den der Verbraucher bezahlt hat, unverzüglich zurückzahlen.
7. Die Gefahr, dass Waren beschädigt werden oder verloren gehen, geht zu Lasten des Unternehmers bis zum Moment der Zustellung bei dem Verbraucher oder einem vom Verbraucher vorher angewiesenen und an den Unternehmer bekannt gemachten Vertreter, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden.

Artikel 14 – Dauertransaktionen: Dauer, Kündigung und Verlängerung des Vertrags
Kündigung:
1. Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen jederzeit unter Berücksichtigung der diesbezüglich vereinbarten Kündigungsbedingungen und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
2. Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen jederzeit zum Ende der festgelegten Dauer unter Berücksichtigung der diesbezüglich vereinbarten Kündigungsbedingungen und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
3. Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge:
- jederzeit kündigen und darf nicht auf eine Kündigung an einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt werden;
- mindestens auf dieselbe Art und Weise, wie er ihn eingegangen ist, kündigen;
- jederzeit mit derselben Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für sich selbst ausbedungen hat.
Verlängerung:
4. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen darf nicht stillschweigend für eine bestimmte Dauer verlängert oder erneuert werden.
5. Von den Bestimmungen des vorigen Absatzes abweichend darf ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften stillschweigend für die Dauer von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher jenen verlängerter Vertrag zum Ende der Verlängerung unter Berücksichtigung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann.
6. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen darf nur stillschweigend für eine unbestimmte Dauer verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit unter Berücksichtigung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann. Sofern sich der Vertrag auf die regelmäßige, jedoch weniger als einmal im Monat erfolgende Lieferung von Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften bezieht, gilt in diesem Fall eine Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten.
7. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften zum kennenlernen (Probe- oder Kennenlern-Abonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach Verstreichen des Probe- oder Kennenlern-Zeitraums.
Dauer:
8. Wenn ein Vertrag eine Dauer von über einem Jahr hat, darf der Verbraucher den Vertrag nach einem Jahr jederzeit unter Berücksichtigung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, eine Kündigung des Vertrags vor dem Ende der vereinbarten Dauer ist nach billigem Ermessen nicht möglich.

Artikel 15 – Bezahlung
1. Die zur Verfügung stehenden Zahlungsmethoden sind auf unserer Webseite oder in der jeweiligen Artikelbeschreibung ausgewiesen, spätestens aber im abschließenden Bestellprozess an der „Kasse“ genannt. Soweit nicht anders angegeben, sind die Zahlungsansprüche aus dem Vertrag unmittelbar zur Zahlung fällig.
2. Sofern im Vertrag bzw. den ergänzenden Bestimmungen keine andere Frist vereinbart wird, sind die von dem Verbraucher zu zahlenden Beträge innerhalb 14 Tagen nach Anfang der Bedenkzeit, oder falls keine Bedenkzeit festgelegt wurde, innerhalb 14 Tagen nach Vertragsabschluss zu zahlen. Im Falle eines Vertrages zur Erbringung von Dienstleistungen fängt diese Frist an dem Tag an, nachdem der Verbraucher vom Unternehmer die Bestätigung des Empfangs der Angebotsannahme erhalten hat.
3. Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer unverzüglich Fehler in Zahlungsangaben zu melden.
4. Wenn der Verbraucher seine Zahlungsverpflichtung(en) nicht rechtzeitig erfüllt, hat dieser, nachdem er vom Unternehmer über seinen Zahlungsverzug in Kenntnis gesetzt wurde und dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen eingeräumt wurde, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachträglich nachzukommen und die Zahlung innerhalb dieser 14-Tage-Frist dennoch nicht erfolgt, über den fälligen Betrag zudem die gesetzlichen Zinsen zu zahlen und ist der Unternehmer dazu berechtigt, ihm die anfallenden außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen höchstens: 15% über die fälligen Beträge bis € 2.500,--; 10% über die nächsten € 2.500,-- und 5% über der nächsten € 5.000,--. Die Mindestkosten betragen € 40,--. Es steht dem Unternehmer zu, zugunsten des Verbrauchers andere Beträge und Prozentsätze zu verwenden.

Artikel 16 – Regelung bei Beschwerden
1. Der Unternehmer besitzt ein hinreichend bekannt gemachtes Verfahren im Falle von Beschwerden und behandelt Beschwerden in Übereinstimmung mit diesem Verfahren.
2. Beschwerden in Bezug auf die Vertragserfüllung müssen binnen gehöriger Zeit nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat, vollständig und eindeutig beschrieben bei dem Unternehmer eingereicht werden.
3. Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb 14 Tagen, gerechnet ab Empfangsdatum, beantwortet. Wenn eine Beschwerde voraussehbar länger bearbeitet werden muss, schickt der Unternehmer innerhalb 14 Tagen eine Antwort, in der er den Empfang der Beschwerde bestätigt und angibt wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.
4. Der Konsument hat dem Unternehmer in jedem Fall 4 Wochen Zeit einzuräumen um die Beschwerde in gegenseitigem Einvernehmen beizulegen. Erst nach dieser Frist entsteht ein Streitfall für eine Klärung durch den Schlichtungsausschuss.

Artikel 17 – Streitfälle
1. Das Niederländische Recht gilt für Vereinbarungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher. Da der Unternehmer seine geschäftlichen Aktivitäten auf Deutschland konzentriert – wo der Verbraucher lebt – kann sich der Verbraucher immer auf das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts berufen.
2. Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten geschaffen. Die Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten betreffend vertragliche Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen erwachsen. Nähere Informationen sind unter dem folgenden Link verfügbar: https://ec.europa.eu/consumers/odr .
3. Das Thuiswinkel Streitbeilegungskomitee ist ein alternativer Streitbeilegungsanbieter, dem der Händler beigetreten ist. Das Handler ist zur Beilegung von Streitigkeiten mit Verbrauchern zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle verpflichtet. Das Thuiswinkel Streitbeilegungskomitee ist vom niederländischen Justiz- und Sicherheitsministerium zugelassen, um Streitbeilegungsdienste anzubieten und eine unabhängige Prüfung Ihrer Beschwerde gemäß der Verordnung über alternative Streitbeilegung (ADR) in Verbraucherangelegenheiten von 2015 durchzuführen. (In Deutschland das Bundesgesetz über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten 2015)
4. Beschwerden können (auf Englisch) auf folgende Weise bei der Homeshopping-Streitbeilegungskommission vorgebracht werden
Online: www.sgc.nl/en
Schriftlich per Post: Thuiswinkel Geschillencommissie, P.O. Postfach 90600, 2509 LP in Den Haag Die im Folgenden der „Schlichtungsausschuss“ genannt.
5. Der Schlichtungsausschuss nimmt einen Streitfall ausschließlich in Behandlung, wenn der Verbraucher dem Unternehmer seine Beschwerde zunächst innerhalb einer angemessenen Frist vorgelegt hat.
6. Führt die Beschwerde nicht zu einer Lösung, so muss der Streitfall bis spätestens 12 Monate nach dem Einreichdatum der ersten Beschwerde beim Unternehmer schriftlich, oder in einer anderen durch die Kommission zu bestimmenden Form beim Schlichtungsausschuss anhängig gemacht werden.
7. Wenn der Verbraucher dem Schlichtungsausschuss einen Streitfall vorlegen möchte, ist der Unternehmer an jene Entscheidung gebunden. Vorzugsweise meldet der Konsument dies zunächst dem Unternehmer.
8. Sofern sich der Unternehmer auf eine Schlichtung über den Schlichtungsausschuss einlassen möchte, hat sich der Verbraucher innerhalb fünf Wochen nach einem entsprechenden schriftlichen Antrag seitens des Unternehmers schriftlich darüber auszusprechen, ob er dies auch wünscht oder den Streitfall vor einem zuständigen Gericht verhandeln lassen will. Wenn bei dem Unternehmer die Entscheidung des Verbrauchers nicht innerhalb fünf Wochen bekannt ist, ist der Unternehmer berechtigt, den Streitfall dem zuständigen Gericht vorzulegen.
9. Der Schlichtungsausschuss urteilt gemäß den Bedingungen laut der Schlichtungsordnung des Schlichtungsausschusses (www.degeschillencommissie.nl/over-ons/de-commissies/2404/thuiswinkel). Die Entscheidungen des Schlichtungsausschusses verstehen sich als rechtsverbindliche Empfehlung.
10. Der Schlichtungsausschuss wird einen Streitfall nicht behandeln oder die Behandlung einstellen, wenn der Unternehmer Zahlungsaufschub oder Konkurs beantragt hat oder seine betriebliche Aktivität tatsächlich eingestellt hat, bevor ein Streitfall auf der Sitzung des Schlichtungsausschusses behandelt und ein Endurteil gefällt wurde.

Artikel 18 – Branchengarantie
1. Die Nederlandse Thuiswinkel Organisatie garantiert die Einhaltung durch ihre Mitglieder der von der Geschillencommissie Thuiswinkel auferlegten verbindlichen Empfehlungen, wenn der Unternehmer jene verbindliche Empfehlung nicht innerhalb zwei Monaten nach deren Datierung entsprechend der Schlichtungsordnung des Schlichtungsausschusses dem Gericht zur Prüfung vorgelegt hat. Diese Aussetzung der Garantie endet und der Verbraucher kann die Garantie wieder in Anspruch nehmen, sobald wie das Gerichtsurteil mit dem die verbindliche Empfehlung für bindend erklärt wird, Rechtskraft erlangt. Die Garantie der Nederlandse Thuiswinkel Organisatie ist beschränkt auf maximal den Betrag von € 10.000,= pro verbindliche Empfehlung. Bei Beträgen, die die Summe von € 10.000,= pro verbindliche Empfehlung überschreiten, wird € 10.000,= an den Verbraucher gezahlt. In so weit der Betrag die Summe von € 10.000,= übersteigt, verpflichtet die Nederlandse Thuiswinkel Organisatie sich anzustrengen um den Unternehmer zur Einhaltung der Verbindlichen Empfehlung zu bewegen.
2. Für die Anwendbarkeit dieser Garantie ist erforderlich, dass sich der Verbraucher darauf schriftlich bei der Nederlandse Thuiswinkel Organisatie beruft und dass er seine Forderung gegenüber dem Unternehmer auf die Nederlandse Thuiswinkel Organisatie überträgt. In so weit wie die Forderung gegenüber den Unternehmer den Betrag van € 10.000,= überschreitet, wird der Verbraucher die Möglichkeit geboten den Teil seiner Forderung die den Betrag van € 10.000,= überschreitet, zu übertragen auf die Nederlandse Thuiswinkel Organisatie, welche diese Forderung, zwecks Zahlung an den Verbraucher, in eigenem Namen und eigenen Kosten gerichtlich beanstandet.

Artikel 19 – Ergänzende oder abweichende Bestimmungen
1. Bestimmungen, die von den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen oder diese ergänzen, dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers gereichen und müssen schriftlich oder so festgelegt werden, dass sie auf einem dauerhaften Datenträger auf den der Verbraucher Zugriff hat, gespeichert werden können.
2. Sind eine oder mehrere Regelungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam. Soweit die Bestimmungen unwirksam sind, richtet sich der Inhalt des Vertrages nach den gesetzlichen Vorschriften.

Artikel 20 - Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Änderungen dieser AGB treten erst dann in Kraft, wenn sie auf geeignete Weise veröffentlicht wurden, mit der Maßgabe, dass bei gültigen Änderungen während der Laufzeit eines Angebots die für den Verbraucher günstigste Bestimmung maßgeblich ist.